Freitag, 17. Dezember 2010

The Adventures of Jens and Stewwan - Part IV - Beer & Alligators

hallo, liebe zurückgebliebenen... lange nix gehört aus dem ami-land... lag wohl auch ein wenig an meiner faulheit :) naja, inzwischen sind wir in atlanta angekommen, und liegen damit auch gut in unserem eigenen zeitplan für die tour... und hinter uns liegen auch schon wieder einige stunden autofahrt, zeit, dass wir so langsam zurück nach florida kommen, dann ist das ganze gefahre dann zumindest erträglich...

aber zurück nach pensacola, da waren wir ja stehen geblieben... die stadt selbst haben wir direkt mal links liegen gelassen, den nächsten tag ging es gleich weiter richtung pensacola beach... hier gibt es ja immer hinweise auf sog. "scenic routes", also betonwüsten, die ab und zu einen blick auf was schickes zulassen (die sich aufdrängende analogie zu halle muss ich an dieser stelle nicht wirklich extra herstellen, oder?) naja, jedenfalls war das diesmal wirklich eine schicke sache, war direkt an der küste und wir sind dann auch eine weile am strand umher geturnt... im wahrsten sinne des wortes :) traumhaft schön, sicher sehr geil zum joggen, aber das darf man ja in den usa nicht, sonst wird man wegen zu hoher sprotlichkeit direkt erschossen... Weiter dann nach pensacola beach, und ja, hier kann man schon mal tot über dem zaun hängen... endlose strände, tolle häuser direkt am strand... wenn ich ein hurricane wäre, würde ich hier desöfteren mal vorbei schauen... sweet!

dann wieder travel-pussy-alltag, weiter nach new orleans... einchecken, umziehen und los in "The BigEasy"... die Schäden durch Katrina sind eigentlich nicht wirklich sichtbar, da auch nur die Nicht-Touri Teile der Stadt drauf gegangen sind... der Kern der Innenstadt, das French Quarter, ist so schön angegammelt angestrichen erhalten, wie es immer war... die stadt selber hat schon was zu bieten, und läßt nette spaziergänge zu... aber das flair was man sich von dieser stadt erhofft, ist reichlich überbewertet... Klar, die Bourbon Street, eine Bar an der anderen und überall musik, aber alles sehr kommerzialisiert... einzig die abgewrackten Typen an den Ecken mit Gitarre und dem Glauben an ihre Musik halten den Traum aufrecht...

Uns hat es natürlich trotzdem nicht abgehalten, die Bourbon zu beehren und auch abwechselnd (den ersten Tag Mr Funk und den zweiten Mr Frog) uns in den Bars abzuschiessen... was soll man auch machen, bei einer 4-stündigen Happy Hour (3 beer for 1) und in ermangelungen von alternativen :) die bars waren echt witzig, einige auch schön mit reagenzglas-tussies ausgestattet... Reagenzglas-Tussies tragen im Übrigen eben diese den ganzen abend herum und versuchen dem (meist bereits) betrunkenen Gast ein alkoholhaltiges getränk in der Farbe ihrer Wahl für Schnäppchenpreise von 3 $ aufzuschwatzen...mit hilfe ihrer charmanten art oder ganz einfach mit ihren beiden besten argumenten... da durften so einige schlips-jungs schön bluten... gut, dass wir überzeugend bei bier bleiben konnten :) ansonsten war das echt witzig, viele freakige leute, live-musik... so dass wir dass dann doch 2 Tage aushalten konnten... wie gesagt, drunken city... i like! und ach, wie toll war eigentlich der burger im clover grill (der wohl abgefucktesten bar überhaupt dort...auf der homepage ist der laden mit absicht nicht voll zu sehen :) yummie... trotzdem absolutes Muss!)

so, nach dem rausch des vergangenen abends führte uns dann unseree reise weiter in den Süden zum Mississippi-Delta, wo wir uns eine Swamp Tour gönnten... also schön im Touri-Boot durch die Sümpfe schippern lassen und alligatoren suchen... wir haben zum glück auch welche gefunden :) und bis auf die nervige soccer mom, die dem Führer(TM) dem Guide gefühlte 1 000 000 Fragen gestellt hat, war das auch echt eine lustige und interessante sache, nachdem man sich auch auf den fiesen südstaaten-dialekt eingestellt hatte... man hat ja durch die arbeit in münchen bereits gut übung in sowas..

Dann hiess es wieder dogde satteln (und natürlich den immer durstigen Tank füttern) und zurück, diemal richtung georgia... Dafür mussten wir jedoch auch noch durch Loisiana, und dann drängeln sich dort an der ecke auch noch Mississippi, und Alabama... werd so langsam doch noch geo-smart :) die ganze strecken sind wir jedoch nicht mehr gefahren, so dass wir gestern abend in Mobile (sprich: Handy Mo-Beeel) Zwischenstopp gemacht haben... Was gab's da: nix, nen Motel 6, nen Waffle House und wahrscheinlich guten Handy-Empfang...

So, again what learned and enough for today!

Stay tuned for the next episode!

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